Die Deutschen haben heuer im ersten Quartal mehr verdient als ein Jahr zuvor. Die Reallöhne, also das Einkommen unter Berücksichtigung der Inflation, nahm gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zwei Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Nominell erhöhten sich die Einkommen um 4,1 Prozent, während die Inflationsrate bei 2,1 Prozent lag.
Ein vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer in Deutschland verdiente den Angaben zufolge von Jänner bis März im Schnitt 3.264 Euro brutto, Sonderzahlungen nicht eingerechnet. Die höchsten Gehälter hatten den Zahlen zufolge dabei die Beschäftigten in der Energieversorgung (4.322 Euro), gefolgt von den Mitarbeitern bei Banken und Versicherungen (4.315 Euro) und den Beschäftigten im Bereich Information und Kommunikation (4.299 Euro). Das niedrigste durchschnittliche Monatsentgelt zahlten demnach die Arbeitgeber im Gastgewerbe (1.951 Euro).