Deutsche Exporte stiegen vierten Monat in Folge

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Die deutschen Exporteure haben ihren Umsatz im November den vierten Monat in Folge gesteigert. Die Unternehmen setzten im Ausland 0,3 Prozent mehr um als im Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Plus in dieser Größenordnung gerechnet, nachdem es im Oktober ebenfalls ein Wachstum von 0,3 Prozent gegeben hatte.

Der Umsatz summierte sich auf 94,6 Mrd. Euro. Das sind 1,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Besonders kräftig zog die Nachfrage aus den nicht zur Eurozone gehörenden EU-Ländern an, zu denen osteuropäische Staaten wie Polen sowie Großbritannien gehören. Hier gab es ein Plus von 4,9 Prozent. Die Ausfuhren in die Eurozone legten um 0,1 Prozent zu, die Exporte außerhalb Europas stagnierten.

In den ersten elf Monaten 2013 schrumpften die Exporte trotz des im September begonnenen Aufwärtstrends um 0,5 Prozent auf fast 1.012 Mrd. Euro. Der Außenhandelsverband BGA rechnet für 2014 aber wieder mit einem robusten Wachstum von drei Prozent auf das Rekordniveau von 1.142 Mrd. Euro.

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Die deutschen Importe fielen im November um 1,1 Prozent zum Vormonat, während Analysten ein Plus von 0,3 Prozent vorausgesagt hatten. Der Handelsüberschuss - die Differenz zwischen Aus- und Einfuhren - lag bei 16,9 Mrd. Euro.

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