Deutsche Industrie verlor etwas an Schwung

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Die deutsche Industrie hat zum Ende des Sommers etwas an Schwung verloren. Die Geschäfte der Betriebe zogen auch im September an, aber etwas schwächer als im August, wie am Dienstag aus einer Markit-Umfrage unter 500 Firmen hervorgeht. Der Einkaufsmanagerindex sank um 0,7 auf 51,1 Punkte. Damit bleibt das Barometer aber über der Marke von 50 Zählern, ab der es Wachstum signalisiert.

"Der deutsche Industriesektor hat im dritten Quartal - trotz nachlassender Dynamik im September - ein relativ kräftiges Wachstum erzielt", sagte Markit-Experte Tim Moore. Am besten sei es bei den Herstellern von Investitionsgütern wie Maschinen und Anlagen gelaufen.

Die Firmen profitierten von steigenden Aufträgen und steigender Produktion. Allerdings bauten sie per saldo erneut Stellen ab. "Angesichts der schwachen Nachfrage aus den Schwellenländern und vorhandener Überkapazitäten ließen die Hersteller hinsichtlich ihrer Beschäftigtenzahlen im September Vorsicht walten."

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