Deutsche Staatsschulden steigen weiter

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Jeder Einwohner Deutschlands trägt rein rechnerisch eine öffentliche Schuldenlast von fast 25.000 Euro. Zum Jahresende 2011 standen Bund, Bundesländer, Kommunen und Sozialversicherungen in Deutschland mit 2.025,4 Milliarden Euro bei ihren Kreditgebern in der Kreide, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden auf Basis endgültiger Zahlen mitteilte. Im Vergleich mit dem Vorjahr waren das rund 0,7 Prozent mehr.

Der größte Teil der deutschen Schulden entfiel mit 1.279,6 Milliarden Euro auf den Bund, dessen Schuldenlast im Vergleich zum Vorjahr jedoch um 0,6 Prozent zurückging. Die Schulden der Bundesländer stiegen um 2,5 Prozent auf 615,4 Milliarden Euro, die Schulden der Gemeinden legten um 4,9 Prozent zu auf 129,6 Milliarden Euro.

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Sieben Bundesländer reduzierten ihren Schuldenstand. Den deutlichsten Rückgang verzeichnete mit 10,0 Prozent oder 1,0 Milliarde Euro der Freistaat Sachsen. In neun Ländern wuchsen die Schulden.

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