Deutsche Telekom erwartet grundlegende Umwälzungen im Mobilfunk

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Die Deutsche Telekom stellt sich auf grundlegende Umwälzungen in ihrem Mobilfunkgeschäft ein. Künftig würden immer mehr Geräte verkauft, die eine Art Handy-Karte bereits eingebaut hätten, sagte T-Systems-Chef Reinhard Clemens der Zeitung "Die Welt". Diese Karten mit der Bezeichnung eSim seien nicht auswechselbar. Das gelte auch für Mobiltelefone.

"Wenn Sie damit nach Spanien reisen, können Sie dort den günstigsten Mobilfunker wählen, statt Roaminggebühren zu bezahlen", führte Clemens aus. Mit diesen Geräten wählten sich die Nutzer künftig auf Internet-Portalen die günstigsten Anbieter aus. Für die Mobilfunkbranche hat diese Entwicklung dem Telekom-Manager zufolge tiefgreifende Folgen. "Der Kunde wird dann natürlich nicht mehr zwei Jahre Vertragsbindung akzeptieren", sagte Clemens. Die alte Form der Kundenbindung gebe es dann nicht mehr, weil übermorgen schon jemand einen günstigeren Tarif anbieten könne."

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