Deutsche und französische Wirtschaft wächst überraschend kräftig

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Die beiden Schwergewichte der Euro-Zone, Deutschland und Frankreich, sind kraftvoll ins neue Jahr gestartet. Frankreichs Wirtschaft legte im ersten Quartal um 1,0 Prozent zu und verdreifachte ihr Wachstum damit im Vergleich zu Ende 2010, wie das Landesstatistikamt am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Plus von 0,6 Prozent für die Nummer Zwei im Währungsraum gerechnet. Ende vorigen Jahres lag das Wachstum nur bei 0,3 Prozent.

Die deutsche Wirtschaft hat ihr Tempo im ersten Quartal nahezu vervierfacht. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von Jänner bis März um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, teilte das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mit. "Damit wurde das Vorkrisenniveau von 2008 bereits jetzt wieder erreicht", schrieben die Statistiker.

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