Die deutschen Verbraucherpreise sind im März wieder etwas langsamer gestiegen. Die Teuerung betrug im vergangenen Monat 2,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Vergleich zum Februar stiegen die Preise um 0,3 Prozent. Im Februar hatte die Inflationsrate noch 2,3 Prozent betragen.
Preistreiber war wie in den Vormonaten erneut die Energie, vor allem Benzin und Diesel. Energie insgesamt war im März 6,7 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, Kraftstoffe kosteten 7,7 Prozent mehr. Die Preise für Haushaltsenergie - also Gas, Heizöl und Strom - stiegen um 6,0 Prozent. Ohne die rasant steigenden Energiepreise hätte die Inflationsrate im März nur 1,6 Prozent betragen.
Ebenfalls überdurchschnittlich stiegen im März die Preise für Lebensmittel. Sie kosteten im Schnitt 3,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Teurer wurden laut Statistik vor allem Fleisch, Fisch, Brot und andere Getreideerzeugnisse sowie alkoholfreie Getränke.