Deutscher Bank drohen Kapital-Auflagen in Japan

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Der Deutschen Bank drohen in Japan einem Bericht zufolge neue Kapital-Auflagen. Die Regulierungsbehörden hätten das Geldhaus auf den ersten Rang einer Liste mit systemrelevanten Instituten gesetzt. Dahinter würden Goldman Sachs und JPMorgan Chase folgen. Die Liste sei von der Agentur für Finanzdienstleitungen und der Bank of Japan zusammengestellt worden.

Der Deutschen Bank drohen in Japan einem Bericht zufolge neue Kapital-Auflagen. Die Regulierungsbehörden hätten das Geldhaus auf den ersten Rang einer Liste mit systemrelevanten Instituten gesetzt. Dahinter würden Goldman Sachs und JPMorgan Chase folgen. Die Liste sei von der Agentur für Finanzdienstleitungen und der Bank of Japan zusammengestellt worden.

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Die japanischen Behörden haben dem Bericht nach ihre Einschätzung bereits dem Finanzstabilitätsrat (FSB) vorgelegt. Dieser soll bis Mitte 2011 entscheiden, welche Institute als eindeutig global systemrelevant eingestuft werden. Nach dem Willen der FSB müssen diese mehr Eigenkapital im Verhältnis zu ihrer Bilanzsumme vorhalten als andere, um Verluste besser auffangen zu können und in einer neuen Finanzkrise nicht wieder dem Steuerzahler zur Last zu fallen. Über die Auflagen können die Aufseher in den einzelnen Länder aber weitgehend selbst entscheiden.

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