Der Euro hat sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel deutlich fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag sowie gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4403 nach 1,4283 USD beim Richtkurs vom Donnerstag.
Der Euro hat sich seit dem frühen Morgen mit einer kräftigen Aufwärtsbewegung gezeigt und gewann gegenüber dem Dollar um rund einen Cent von 1,43 auf 1,44 Dollar. Marktteilnehmer verwiesen zur Begründung unter anderem auf starke Exportdaten aus Deutschland. Erstmals seit Jänner 2010 war die europäische Leitwährung damit wieder über die Marke von 1,44 Dollar geklettert.
Der ehemalige Exportweltmeister hat im Februar wieder spürbar mehr Ausfuhren verzeichnet. Die Exporte nahmen gegenüber dem Vormonat um 2,7 Prozent zu. Die Prognose von Analysten lag hingegen lediglich bei einem Prozent. Die Risikoneigung nahm Händlern zufolge dadurch zu.