Die Konjunkturerholung in der Eurozone hat im Oktober weiter an Fahrt verloren. Während die Industrie entgegen den Erwartungen ein wieder leicht anziehendes Wachstum verzeichnete, ging die Dynamik bei den Dienstleistern abermals deutlich zurück und bremste damit die Gesamtwirtschaft.
Die Konjunkturerholung in der Eurozone hat im Oktober weiter an Fahrt verloren. Während die Industrie entgegen den Erwartungen ein wieder leicht anziehendes Wachstum verzeichnete, ging die Dynamik bei den Dienstleistern abermals deutlich zurück und bremste damit die Gesamtwirtschaft.
Wie das Markit-Institut mitteilte, sank der in einer Umfrage unter Tausenden Unternehmen ermittelte Einkaufsmanagerindex der Dienstleister nach Berechnungen unerwartet stark auf 53,2 Punkte von 54,1 Zählern im Vormonat. Experten hatten lediglich mit Rückgang auf 53,7 Punkte gerechnet. Der Index erreichte damit den niedrigsten Wert seit Februar.
Der entsprechende Index für die Industrie legte binnen Monatsfrist von 53,7 auf 54,1 Punkte zu, hier war ein Rückgang auf 53,2 Zähler erwartet worden. Damit sank der Composite-Index - der Industrie und Dienstleister zusammenfasst - von 54,1 Zählern auf 53,4 Punkte. Das ist der niedrigste Stand seit einem Jahr.