40 Mio. Euro für den Breitbandausbau

17.09.2009

Das Verkehrsministerium will bis 2013 40 Mio. Euro bereitstellen, um Investitionen in das Breitbandnetz Österreichs zu fördern. Die Mittel stammen aus dem Verkehrsministerium und vom EU-Konjunkturprogramm ELER. Die Ausschreibung soll in den nächsten Tagen beginnen, kündigte Verkehrsministerin Doris Bures (S) an.

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Regierungsziel ist es, bis 2013 eine "weitgehend flächendeckende Versorgung mit zumindest 25 Megabit pro Sekunde" zu erreichen. Mit der Novelle des Telekomgesetzes sind schon die Rahmenbedingungen für einen beschleunigten Netzausbau geschaffen.

Bis Jahresende soll die Machbarkeitsstudie für einen Glasfaserkataster vorliegen. Bures unterstützt auch die Einrichtung eines "IKT-Kompetenzzentrums", das die Zusammenarbeit der vier mit dem Thema befassten Ministerien "optimieren" und als zentrale Ansprechstelle für alle IKT-Angelegenheiten dienen soll.

Telekom-Austria-Chef Hannes Ametsreiter erinnert an das im Juli vorgestellte Investitionsprogramm seiner Firma. 1 Mrd. Euro soll in den Ausbau des Festnetzes fließen, 0,5 Mrd. Euro in die Mobiltelefonie. "Das 125 Jahre alte Kupferkabel wird abgelöst" so Ametsreiter, wobei die neuen Glasfaserkabel zusätzlich verlegt werden, sodass kein Kunde etwas verändern muss. 900.000 Haushalte werden im Rahmen des Investitionsprogrammes an die neue Technologie angeschlossen.

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