AMD grenzt Verluste im dritten Quartal ein

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Dank verbesserter Auftragslage für Prozessoren hat der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices im dritten Quartal die Verluste reduziert.

Unterm Strich stand ein Minus von 128 Mio. Dollar (86,1 Mio. Euro) nach 134 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum, teilte die Nummer zwei der Branche mit. Pro Aktie lag der Verlust bei 18 Cent nach 22 Cent im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit 42 Cent je Anteilsschein gerechnet.

Der Umsatz fiel um 21,3 Prozent auf 1,4 Mrd. Dollar. An der Wall Street waren 1,26 Mrd. Dollar erwartet worden. Für das vierte Quartal prognostiziert AMD einen "leicht höheren" Umsatz. Die AMD-Aktie stieg nachbörslich zunächst, tendierte dann aber 2,3 % schwächer.

Weltmarktführer Intel hatte am Dienstag unerwartet gute Zahlen vorgelegt. Der AMD-Konkurrent verdiente im dritten Quartal dank einer stärkeren Nachfrage nach Computern trotz der Wirtschaftskrise glänzend.

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