AT&T profitiert von Smartphone-Boom

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Der boomende Mobilfunk hat dem US-Telekomkonzern im wichtigen Weihnachtsquartal die Kasse gefüllt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte das Unternehmen seinen Gewinn unterm Strich um mehr als ein Viertel auf 3,0 Mrd. Dollar steigern. AT&T habe sich an die Spitze des Geschäfts mit mobilem Breitband gesetzt, sagte Konzernchef Randall Stephenson. Die Nachfrage sei weiter stark.

AT&T vertreibt in den USA exklusiv den Verkaufsschlager Apple iPhone. Bei diesen sogenannten Smartphones wird in der Regel ein monatlicher Pauschalbetrag für die Nutzung des Internet fällig; hinzu kommen die Gebühren für Gespräche und SMS.

Das Geschäft ist damit äußerst lukrativ. Dagegen war das Festnetz-Geschäft rückläufig. Insgesamt blieb der Umsatz von Oktober bis Dezember nahezu stabil bei 30,9 Mrd. Dollar.

Im laufenden Jahr will AT&T Umsatz und Gewinn halten. Das Mobilfunk-Geschäft soll dabei die Rückgänge in anderen Sparten ausgleichen. Der Konzern plant mit milliardenschweren Investitionen in das Netz. Schärfster Konkurrent ist Verizon; ein drastischer Stellenabbau hatte den Rivalen zuletzt in die Verlustzone gedrückt.

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