Das ergab eine Umfrage von Marketagent.com unter 500 Personen im Alter von 14 bis 59 Jahren.
Vor allem für weniger lese-affine Gruppen wie Männer oder Jugendliche - jeder vierte Mann und jeder fünfte Jugendliche liest gar keine Bücher - stelle das digitale Buch eine attraktive Form der Unterhaltung dar, so das Ergebnis. 30 % der Nicht-Leser könnten sich zudem vorstellen zu einem Buch zu greifen, wenn es in elektronischer Form angeboten würde.
Derzeit werden E-Books vorwiegend von Technologie-interessierten Menschen gelesen. Während jeder fünfte Unter-30-Jährige bereits Online-Bücher ausprobiert hat, glauben nur 12 % der Österreicher an eine langfristige Verdrängung des "normalen" Buchs.
Jeder fünfte Unter-19-Jährige sieht Bücher in Papierform aber zumindest in Gefahr. "Grundsätzlich kann man durchaus von einem künftigen Trend zum digitalen Lesen sprechen", fasste Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com, zusammen.