Mobiles Bezahlen
Erste Bank startet mit Google Pay
14.12.2022Als erste Großbank Österreichs startet die "Erste" Google Pay fürs mobile Bezahlen mit Android-Handys und -Smartwatches.
Kunden von Erste Bank und Sparkassen können jetzt via Google Pay mit ihrem Android-Smartphone oder einer Smartwatch in Geschäften oder im Internet mobil bezahlen.
Aktivierung in drei Minuten
Die Aktivierung von Google Pay für Debit- und Kreditkarten läuft über die Banking-App George und dauert in der Regel weniger als drei Minuten. Die Vorteile und Funktionen der Karten bleiben in digitaler Form weiterhin erhalten.
„Wir sind die erste Retailbank Österreichs, die Google Pay anbietet“, sagt Erste-Bank-Chefin Gerda Holzinger-Burgstaller. "Die moderne und bequeme Bezahllösung von Google steht daher landesweit erstmals einer sehr großen Kundengruppe zur Verfügung. Von vielen unserer Kunden wissen wir, dass Google Pay bereits sehnsüchtig erwartet wurde. Wir wollen unseren Kunden die Freiheit geben, so zu bezahlen, wie sie es wollen. Mit Bargeld oder mobilen Lösungen, von zu Hause oder unterwegs und natürlich auch im Internet."
Holzinger-Burgstaller weiter: „In den vergangenen Pandemie-Jahren haben immer mehr Österreicher mit dem Smartphone oder der Smartwatch kontaktlos bezahlt. Nachdem in ganz Österreich etwa drei Viertel der Smartphone-Besitzer Android nutzen, erwarten wir in Zukunft mit Google Pay eine deutliche Zunahme mobiler Zahlungen.“
Der Start von Google Pay bei Erste Bank und Sparkassen sei „auch ein Beitrag auf Österreichs Weg der Digitalisierung im Finanzbereich“, freut sich Christine Antlanger-Winter, Chefin von Google Austria.
Erste-Bank-Chefin Gerda Holzinger Burgstaller und Christine Antlanger-Winter, Chefin von Google Austria
Wer mobil bezahlt
Wie eine aktuelle Integral-Umfrage aufzeigt, geben 72 Prozent der Österreicher an, kontaktloses Bezahlen (NFC) zu nutzen. 8 Prozent der Befragten sagen, mit einem mobilen Gerät, etwa mit Smartphones oder Smartwatches zu bezahlen. Unter Kunden der Erste Bank und Sparkassen sind es aktuell sogar 15 Prozent, die mobil bezahlen – durchschnittlich 21-mal pro Monat. Im Jahr 2020 waren es vergleichsweise noch 6 Prozent.
Wie die Umfrage zeigt, sind junge Menschen im Alter von 20 bis 29 Jahren unter den „Handyzahlenden“ am stärksten vertreten (21 Prozent). In der älteren Gruppe der 30 bis 39-Jährigen finden sich hingegen weniger mobil zahlende Menschen (11 Prozent). Der Trend für die nächsten Jahre zeigt, dass mobiles Bezahlen weiter stark an Einfluss gewinnen wird.