Firmen werden 2010 mehr für PC ausgeben

27.10.2009

"Es besteht eine sehr gute Chance, dass die Ausgaben für PC deutlich steigen werden", sagt Intel-Chef Paul Otellini.

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Analysten gehen davon aus, dass der Start des neuen Microsoft-Betriebssystems "Windows 7" die Ausgaben in der IT-Branche beflügeln werden. Denn mit einer neuen Software werde meist auch der Computer - die Hardware - ausgewechselt, so die Überlegung. Viele Unternehmen hatten dem Vorgänger Vista die kalte Schulter gezeigt und arbeiten noch mit dem mittlerweile veralteten Betriebssystem Windows XP.

Intel hatte trotz der Wirtschaftskrise im dritten Quartal glänzend verdient und damit der gesamten Technologiebranche wieder Hoffnung gemacht. Vor allem die Computerkäufe von Privatkunden, Schülern und Studenten kurbelten die Nachfrage an.

Da Intels Chips in etwa vier von fünf weltweit verkauften Computern stecken, gilt der US-Konzern aus dem Silicon Valley als Konjunkturbarometer für die gesamte IT-Branche. Auch der weltweit zweitgrößte Computerhersteller Dell setzt auf einen rasanten Anstieg der IT-Investitionen. Ab Anfang kommenden Jahres würden viele Firmen ihre Computer austauschen, prognostizierte jüngst Firmengründer Michael Dell.

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