Philips erwägt weitere Sparprogramme

22.02.2010

Der niederländische Elektronikkonzern schließt weitere Sparprogramme in diesem Jahr nicht aus. "Es könnte 2010 weitere Maßnahmen geben. Der Umfang könnte zwischen 150 bis 250 Mio. Euro an Einsparungen liegen", sagte Konzernchef Gerard Kleisterlee der Zeitung "Die Welt".

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Abhängig sei dies davon, ob sich die Stabilisierung und der leichte Aufschwung der vergangenen Monate fortsetze. Betroffen sein könnte unter anderem das Beleuchtungsgeschäft, sollte der Verkauf konventioneller Glühbirnen nicht mehr erlaubt werden.

An den beiden Fabriken in Polen hielt Kleisterlee aber fest. Der Siemens-Rivale will in diesem Jahr bereits mehr als 700 Mio. Euro einsparen. Europas größter Hersteller von Verbraucher-Elektronik hatte im abgelaufenen 4. Quartal einen überraschend hohen Gewinn eingefahren. Die Umsatzrendite vor Steuern lag bei etwa 12 %.

Der Konzern steckt sich nun ehrgeizige Ziele. "Unsere Margenziele sind 15-17 % in der Medizintechnik, bei Consumer Lifestyle 8 bis 10 % und in der Lichttechnik 12-14 %", sagte Kleisterlee. Bei einem "stabilen makroökonomischen Umfeld" sei dies realistisch.

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