Schwache Wirtschaft macht Dell zu schaffen

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Der weltweit zweitgrößte Computer-Hersteller Dell leidet weiter schwer unter der schwachen Wirtschaft. In dem Ende Juli abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal gab es erneut kräftige Einbußen.

Der Umsatz fiel im Jahresvergleich um 22 Prozent auf knapp 12,8 Mrd. Dollar (8,97 Mrd. Euro) und der Gewinn sackte um 23 Prozent auf 472 Mio. Dollar ab. Konzernchef und Firmengründer Michael Dell hofft auf ein besseres Geschäft in der zweiten Jahreshälfte.

Ursache für die Einbrüche im vergangenen Quartal war vor allem die andauernde Kaufzurückhaltung der Unternehmen, die einen Großteil des Dell-Geschäfts ausmachen. Große und kleine Firmen schieben in der Wirtschaftskrise die Anschaffung neuer Computer auf.

Bei Dell sackte das Geschäft mit großen Unternehmen um 32 Prozent auf 3,3 Mrd. Dollar ab, die Umsätze mit kleinen und mittleren Firmen fielen um 29 Prozent auf 2,8 Mrd. Dollar. Dell erwartet, dass die Nachfrage der Unternehmen erst im kommenden Jahr anzieht - und zuerst in den USA.

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