Der US-Satellitenfernseh-Betreiber Dish Networks räumt im Bieterrennen um das Internetunternehmen Clearwire das Feld. Offiziell zog Dish am Mittwoch sein Übernahmegebot zurück und machte damit endgültig den Weg für das höhere Offert des drittgrößten US-Mobilfunkers Sprint frei.
Es ist die zweite große Niederlage für Dish. Der Konzern hatte schon den Kürzeren gegen den japanischen Konzern Softbank beim Bietergefecht um Sprint gezogen. Verschiedene Analysten sind nun der Meinung, dass Clearwire ein Auge auf den viertgrößten US-Mobilfunker T-Mobile werfen könnte. Mehrheitseigner ist die Deutsche Telekom. Dish wollte sich dazu nicht äußern.