Der Billigflieger Ryanair steht mit seinen Plänen für Stehplätze und eine Bordtoiletten-Gebühr vor dem Aus: Ryanair-Chef Michael O'Leary räumte am Dienstag in Brüssel ein, die US-Behörden lehnten die Pläne aus Sicherheitsgründen ab.
"Wir denken darüber nach, aber wir bekommen nicht viel Unterstützung von den Aufsichtsbehörden", sagte der Airline-Chef. Ryanair wollte statt drei nur noch ein einziges WC in seine Maschinen einbauen und Geld für die Toiletten-Benutzung verlangen.
Passagiere sollten zudem ein Ticket ohne Sitzplatz bekommen. Der Flugzeugbauer Boeing, aber auch die Aufsichtsbehörde Federal Aviation Authority müssten zustimmen.