Drei Interessenten für RWE-Tochter Dea

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Im Rennen um die RWE-Gasfördertochter Dea stehen angeblich drei Bieter in den Startlöchern. Die BASF-Tochter Wintershall, der russische Milliardär Michail Fridman und ein Konsortium des US-Finanzinvestors KKR mit der Kuwait Foreign Petroleum Exploration Company (Kufpec) wollten bis Montag ein Angebot für den Öl- und Gaskonzern einreichen, erfuhr Reuters von vier mit der Sache vertrauten Personen.

Die Angebote lägen bei rund 4 Mrd. Euro. Die potenziellen Bieter lehnten einen Kommentar ab.

Als Chef des deutschen Energieriesen RWE - in Österreich mit rund einem Drittel an der Kärntner Kelag beteiligt - hatte Peter Terium Dea im Frühjahr zum Verkauf gestellt. Der Wert des Unternehmens wird auf bis zu 5 Mrd. Euro geschätzt.

Terium hatte einen Abschluss für 2014 in Aussicht gestellt. RWE Dea mit Sitz in Hamburg und rund 1.400 Mitarbeitern ist in 14 Ländern vertreten, darunter Deutschland, Großbritannien, Norwegen und Ägypten.

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Das Unternehmen hält Anteile an rund 190 Öl- und Gaslizenzen in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika. Im vergangenen Geschäftsjahr fuhr die RWE-Tochter einen Betriebsgewinn von 685 Mio. Euro ein - gut ein Zehntel des Konzerngewinns.

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