Der deutsche Salz- und Düngemittelkonzern K+S plant Milliardeninvestitionen in den Bau neuer Bergwerke. Firmenchef Norbert Steiner zeigte sich optimistisch, dass der Konzern, der wegen begrenzter Kapazitäten an Kalidüngemittel den Anschluss an Branchengrößen wie Potash oder Uralkali zu verlieren droht, in absehbarer Zeit einen Partner für die kostspielige Erschließung neuer Minen finden wird.
Der deutsche Salz- und Düngemittelkonzern K+S plant Milliardeninvestitionen in den Bau neuer Bergwerke. Firmenchef Norbert Steiner zeigte sich optimistisch, dass der Konzern, der wegen begrenzter Kapazitäten an Kalidüngemittel den Anschluss an Branchengrößen wie Potash oder Uralkali zu verlieren droht, in absehbarer Zeit einen Partner für die kostspielige Erschließung neuer Minen finden wird.
"Wir haben das ein oder andere Projekt vor Augen, was uns zuversichtlich stimmt, weitere Kapazitäten zu mobilisieren", sagte Steiner vor Journalisten. K+S kalkuliert, dass Investitionen von einer Milliarde Dollar notwendig sind, um zusätzliche Kapazitäten von einer Million Tonnen Kali zu erschließen.
Dabei sei K+S an Vorhaben in allen Weltregionen interessiert. In vielen Regionen wird aber ein Partner gebraucht, der sich gut mit dem politischen Umfeld auskennt. "Wir können uns durchaus ein Projekt von zwei Millionen Tonnen vorstellen, das wir gerne mit einem Partner stemmen würden", so Steiner.