K+S rechnet dank des gestiegenen Absatzes von Auftausalz Anfang 2013 mit einem höheren Betriebsgewinn im laufenden Jahr. "Alles in allem gehen wir für die K+S-Gruppe von einer leichten Erhöhung des Umsatzes und des operativen Ergebnisses aus", sagte K+S-Chef Norbert Steiner. Der Vorstandschef des Düngemittel- und Salzkonzerns bekräftigte damit die im November ausgegebenen Ziele. "Für 2014 sehen wir ebenfalls Chancen für eine leichte Steigerung von Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Jahr 2013."
Im vergangenen Jahr ging der Betriebsgewinn (Ebit I) um 11 Prozent auf 809 Mio. Euro zurück, weil die Nachfrage nach Auftausalz wegen des bis Jahresende vergleichsweise milden Winters in Europa und Nordamerika einbrach. Der Konzernumsatz sank um 2 Prozent auf 3,9 Mrd. Euro. Unter dem Strich stieg das Konzernergebnis dagegen um 10 Prozent auf 640 Mio. Euro, weil K+S beim Verkauf des Stickstoffdüngemittelgeschäfts an den russischen Konkurrenten EuroChem einen Gewinn einfuhr. Das Konzern aus Kassel hebt die Dividende für seine Aktionäre deshalb auf 1,40 Euro je Aktie an nach 1,30 Euro vor einem Jahr.