DuPont: Unerwarteter Gewinnanstieg

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Der US-Chemieriese überrascht im dritten Quartal: Unterm Strich blieben mit 409 Mio. Dollar um 11 % mehr als vor einem Jahr.

Pro Aktie belief er sich auf 0,45 Dollar, während Branchenexperten dem Konzern lediglich 0,33 Dollar zugetraut hatten. Im Gesamtjahr peilt der Konzern nun pro Aktie einen Gewinn zwischen 1,95 und 2,05 Dollar an - dies wäre am oberen Ende der früher genannten Spanne von 1,70 bis 2,10 Dollar.

Der Umsatz des BASF- und Bayer-Konkurrenten fiel dagegen um 18 % auf 6 Mrd. Dollar - hier hatten Experten mit 6,14 Mrd. Dollar etwas mehr erwartet.

Die DuPont-Ergebnisse untermauern die Einschätzung vieler Experten, dass die Chemiebranche inzwischen das Allerschlimmste hinter sich hat. Bereits in der vergangenen Woche hatte der Branchenprimus BASF vorläufige Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt, die überraschend deutlich über den Analystenschätzungen lagen.

Die Chemiebranche gilt als Frühindikator für die allgemeine Wirtschaftsentwicklung, da sie nahezu alle Wirtschaftszweige mit ihren Produkten beliefert. DuPont machte während der Rezession unter anderem der Nachfrageschwund aus der Autobranche und der Bauindustrie zu schaffen, zwei Schlüsselbranchen des Konzerns.

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