Der US-Chemiekonzern DuPont hat dank Preiserhöhungen Gewinn und Umsatz gesteigert. DuPont wies für das erste Quartal ein Plus beim Überschuss zum Vorjahr von vier Prozent auf 1,5 Mrd. Dollar (1,15 Mrd. Euro) aus. Der Umsatz wuchs um zwölf Prozent auf etwa 11,3 Mrd. Dollar.
Preiserhöhungen hätten gestiegene Kosten und Wechselkursbelastungen wegen des stärkeren Dollar ausgleichen können, erklärte das Unternehmen. Der niederländische Rivale Akzo Nobel war dabei weniger erfolgreich, die hohen Kosten zehren an seinem Überschuss, wie er gleichfalls am Donnerstag mitteilte. Die Chemiebranche gilt als gutes Barometer für die Konjunktur, da sie nahezu alle Industriezweige als Abnehmer hat.