E.ON muss 2,6 Mrd. Euro abschreiben

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Den deutsche Energiekonzern E.ON kommt seine milliardenschwere Einkaufstour in Südeuropa teuer zu stehen. Der größte deutsche Versorger muss auf Geschäfte in Italien, Spanien und Frankreich rund 2,6 Mrd. Euro abschreiben. Die Märkte hätten sich in Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise schlechter entwickelt als erwartet.

Den deutsche Energiekonzern E.ON kommt seine milliardenschwere Einkaufstour in Südeuropa teuer zu stehen. Der größte deutsche Versorger muss auf Geschäfte in Italien, Spanien und Frankreich rund 2,6 Mrd. Euro abschreiben. Die Märkte hätten sich in Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise schlechter entwickelt als erwartet.

E.ON hatte die Geschäfte nach der Niederlage 2007 im Bieterkampf um den spanischen Energiekonzern Endesa erworben. Am Mittwoch legte E.ON schon mal das EBIT für die ersten neun Monate vor. Es stieg um neun Prozent auf 8 Mrd. Euro.

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"Die Entwicklung von Strom- und Rohstoffpreisen führt in den genannten Märkten zu zum Teil signifikant geringeren Margen und Auslastungen", teilte E.ON mit. Die Ergebniserwartungen in den Ländern hätten sich mittel- bis langfristig verschlechtert. Daher ergebe sich ein Wertberichtigungsbedarf von 1,1 Mrd. Euro auf Firmenwerte (Goodwill) und von rund 1,5 Mrd. Euro auf sonstiges Anlagevermögen.

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