E.ON prüft Verkauf von Gazprom-Anteil

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Der deutsche Versorger E.ON prüft einem Zeitungsbericht zufolge den Verkauf eines Anteils von 3,5 Prozent am russischen Gaskonzern Gazprom. Die Beteiligung mit einem aktuellen Marktwert von rund 4,5 Mrd. Dollar könnte die russische Staatsbank VEB übernehmen, schreibt die Zeitung Kommersant.

Der deutsche Versorger E.ON prüft einem Zeitungsbericht zufolge den Verkauf eines Anteils von 3,5 Prozent am russischen Gaskonzern Gazprom. Die Beteiligung mit einem aktuellen Marktwert von rund 4,5 Mrd. Dollar könnte die russische Staatsbank VEB übernehmen, schreibt die Zeitung Kommersant.

Ein Sprecher des russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin sagte, dass der Verkauf des Anteils Thema bei einem Treffen Putins mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel sein könnte. Es werde zwar keine separaten Gespräche dazu geben, aber das Thema könnte auf den Tisch kommen.

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"Der Anteil sollte mit einem kleinen Aufschlag auf den Marktpreis verkauft werden, um den Marktwert von Gazprom nicht zu beeinflussen", zitierte die Zeitung eine Person aus dem Umfeld von E.ON. Der Käufer des Anteils sei VEB, so die Zeitung weiter.

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