EADS steckt Milliarden in Aktienrückkauf

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Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS steckt eine Milliardensumme in den Rückkauf eigener Aktien. Binnen eineinhalb Jahren will die Mutter des Flugzeugbauers Airbus auf diese Weise 3,75 Mrd. Euro aufwenden und den Aktienkurs so nach oben treiben. An der Börse ging es für die EADS-Papiere am Mittwoch zunächst dennoch nach unten: Einige Analysten hatten mit einer höheren Rückkaufsumme gerechnet.

EADS-Aktien fielen zum Handelsstart in Paris um 1,06 Prozent auf 40,68 Euro und gehörten damit zu den schwächeren Werten an der Börse. Am Vortag hatten sie mit Blick auf die erwartete Rückkaufentscheidung noch um vier Prozent zugelegt.

Mit dem Rückkaufprogramm bleibt der Konzern hinter seinen selbst gesetzten Möglichkeiten zurück. Die Anteilseigner hatten dem Management vergangene Woche erlaubt, bis zu 15 Prozent des ausgegebenen und ausstehenden Aktienkapitals zu einem Stückpreis von bis zu 50 Euro zurückzukaufen. Citigroup-Analyst Jeremy Bragg hatte daher mit einer Rückkaufsumme von 4 Mrd. Euro gerechnet. Selbst damit wäre der von den Aktionären gesetzte Rahmen nicht ausgeschöpft worden.

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Die erworbenen Aktien will EADS anschließend einziehen. An dem nötigen Geld fehlt es dem Konzern nicht: Den Aktienrückkauf will er komplett aus seinen vorhandenen Bargeldbeständen bestreiten.

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