Der Sparkurs von Europas zweitgrößtem Billigflieger EasyJet zeigt Wirkung: Der saisonübliche Vorsteuerverlust im ersten Geschäftshalbjahr (per Ende März) ging trotz höherer Kerosinkosten um 27 Prozent auf 112 Mio. Pfund zurück, wie der britische Konzern am Mittwoch mitteilte.
EasyJet schreibt regelmäßig im ersten Halbjahr rote Zahlen. Einen Großteil seines Ergebnisses fährt das Unternehmen im Sommergeschäft ein. Der Umsatz im ersten Geschäftshalbjahr legte um 16 Prozent auf 1,46 Mrd. Pfund zu.
Der Ryanair-Konkurrent transportierte mit 25,2 Mio. Passagieren 5,4 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Fürs zweite Geschäftshalbjahr rechnen die Briten mit einem Umsatzplus von bis zu fünf Prozent.