Anleihen stark nachgefragt

EFSF nimmt 1,5 Mrd. Euro auf

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Die Versteigerung von Wertpapieren brachte ordentlich Geld herein.

Der europäische Rettungsfonds EFSF hat bei der ersten Anleiheauktion nach der Herabstufung durch die Ratingagentur S&P problemlos Geld zu günstigen Konditionen eingesammelt. Die Versteigerung von Wertpapieren mit einer Laufzeit von sechs Monaten spülte 1,501 Mrd. Euro in die Kassen, teilte der EFSF am Dienstag mit. Die Anleger erhalten dafür einen durchschnittlichen Zins von 0,2664 Prozent. Die Nachfrage war stark: Die Auktion war mehr als dreifach überzeichnet.

   S&P hatte am Montagabend die Kreditwürdigkeit des EFSF um eine Stufe auf AA+ gesenkt und ihm damit die Bestnote AAA entzogen. Zuvor kappte die US-Agentur auch die Noten mehrerer Euro-Länder, darunter Frankreich und Österreich.

   Der EFSF wurde im Mai 2010 aus der Taufe gehoben. Er soll Euro-Länder mit Krediten versorgen, die vom Kapitalmarkt abgeschnitten sind oder nur zu horrenden Konditionen Geld bekommen.

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