Die US-Energiebehörde EIA hat ihre Prognose für die Ölfördermenge in Nicht-OPEC-Ländern im kommenden Jahr leicht gesenkt. Sie gehe jetzt davon aus, dass 2010 in diesen 50,19 Millionen Barrel pro Tag (bpd) und nicht mehr 50,22 Millionen bpd produziert würden, teilte die EIA in ihrem Monatsbericht mit. Die Mitglieder der OPEC würden jedoch mehr Öl fördern. Die EIA hob hier ihre Erwartungen für 2010 auf eine durchschnittliche Menge von 28,89 Millionen bpd von zuvor 28,82 Millionen bpd an.
Gleichzeitig wurde bekannt, dass die US-Rohölbestände in der Vorwoche überraschend stark gesunken sind. Der Interessensverband der Öl- und Gasindustrie API teilte mit, die Bestände seien wegen rückläufiger Importe und der hohen Nachfrage vor dem US-Feiertag Labor Day um 7,2 Millionen Barrel auf 336,3 Millionen Barrel Millionen Barrel gefallen. Analysten hatten nur mit einem Rückgang um 1,5 Millionen Barrel gerechnet.