Der niederländische Supermarktbetreiber Ahold macht dank Kosteneinsparungen auch in der Wirtschaftskrise gute Geschäfte. Das EBIT stieg im zweiten Quartal um 25,5 Prozent auf 295 Mio. Euro. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen von Analysten, die mit 235 Mio. Euro gerechnet hatten.
Unter dem Strich blieben 195 Mio. Euro, 35 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Unternehmen, das die Hälfte seiner Waren in den USA verkauft, hatte Ende Juli eine Umsatzsteigerung von 11,5 bekanntgegeben.
Ahold lag damit aber knapp unter den Prognosen der Experten. Der Betreiber der führenden niederländischen Supermarktkette Albert Heijn konnte viele seiner Konkurrenten hinter sich lassen, da er bereits vor der Krise mit einer Umstrukturierung seiner Geschäfte begonnen hatte und viele seiner Filialen modernisierte.