Der schwedische Hausgerätehersteller Electrolux streicht Jobs: Er schließt eine Fabrik in Kanada mit 1.300 Beschäftigten, weitere 800 Stellen entfallen in Europa. Wie Electrolux mitteilte, soll die bisherige Produktion Ende 2013 aus Kanada an einen neuen und noch nicht öffentlich benannten Standort verlagert werden. Die Stellenstreichungen in Europa sollten schrittweise bis Ende 2012 erfolgen.
Der schwedische Hausgerätehersteller Electrolux streicht Jobs: Er schließt eine Fabrik in Kanada mit 1.300 Beschäftigten, weitere 800 Stellen entfallen in Europa. Wie Electrolux mitteilte, soll die bisherige Produktion Ende 2013 aus Kanada an einen neuen und noch nicht öffentlich benannten Standort verlagert werden. Die Stellenstreichungen in Europa sollten schrittweise bis Ende 2012 erfolgen.
Electrolux war in Schweden im November wegen Zahlungen an den neuen Konzernchef Keith McLoughlin in Kritik geraten. McLoughlin soll am 1. Jänner den Schweden Hans Straberg ablösen und erhält zum Amtsantritt eine Sonderzahlung von 45 Mio. Kronen als Ausgleich für das höhere Niveau von Pensionsansprüchen in seinem Heimatland USA.
Im dritten Quartal drückten gestiegene Rohstoffkosten den Gewinn um 12 Prozent auf 1,4 Mrd. schwedische Kronen. Der Konzern beschäftigte Ende September 52.300 Mitarbeiter nach 49.800 vor Jahresfrist.