Elon Musk hat sich vom Tech-Milliardär zum Global Player etabliert.
In den letzten drei Jahren hat der in Südafrika geborene Unternehmer Elon Musk etliche hochrangige Politiker aus 13 Ländern getroffen, darunter Präsidenten, Regierungschefs und andere politische Entscheidungsträger. Viele fragen sich: Was wurde dabei alles besprochen? Ein aktueller CNN-Bericht will darüber Aufschluss geben.
Manche Begegnungen, wie Musks Israel-Besuch bei Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, sorgten für Schlagzeilen, andere Gespräche wiederum, wie das mit dem argentinischen Präsidenten Javier Milei, blieben eher im Verborgenen. Berichten zufolge soll Musk seit Ende 2022 sogar in regelmäßigem Kontakt mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin stehen, insbesondere in Bezug auf Starlink. Der Kreml wies indessen dies als "absolut falsch" zurück. Dem amerikanischen Nachrichtensender nach ging es bei Musks politischen Treffen vor allem um Geschäftsmöglichkeiten, wobei Musks Unternehmen Tesla, X, SpaceX und XAI im Vordergrund standen. Aber auch übergeordnete Themen wie Handel, Energie und Bildung sollen zur Sprache gekommen sein.
Musks Engagement in der Politik geht über das übliche Maß von CEOs hinaus. So hat er erhebliche finanzielle Unterstützung für Donald Trump geleistet, während er gleichzeitig kritische Äußerungen über dessen Gegenkandidatin Kamala Harris gemacht hat. Derartige politische Aktivitäten verliehen Musk eine neue Rolle, wodurch er sich in der globalen politischen Arena als einflussreiche Figur etablieren konnte. Seine Aktivitäten zeigen eine sehr große Einflussnahme, um sowohl seine Geschäftsinteressen zu fördern als auch als Key-Player für wichtige Themen wie Geburtenraten, Migration oder K.I. zu fungieren.