Linzer Hersteller
emporia will Handy-Verkauf verdoppeln
24.06.2020
Zuletzt wurden 600.000 Smartphones und Tastenhandys verkauft.
Der oberösterreichische Seniorenhandy-Hersteller emporia
mit Sitz in Linz will den Absatz von derzeit 600.000 verkauften Smartphones und Tastenhandys bis 2022 verdoppeln. Michael Führlinger, der die vergangenen 18 Jahre geschäftsführender Gesellschafter bei Mediamarkt Linz und Saturn Salzburg war, soll die Expansion maßgeblich vorantreiben, hieß es in einer Presseaussendung. Chefin bleibt Firmengründerin Evelyn Pupeter (Bild).
Der 51-Jährige, der bereits Ende der 1990er-Jahre für emporia gearbeitet hat, kehrte jetzt zum Linzer Seniorenhandy-Hersteller zurück. Er soll vor allem internationale Großkunden gewinnen. Das Unternehmen habe "die besten Voraussetzungen, den Absatz auf 1,2 Millionen verkaufter Telefone binnen kurzer Zeit zu verdoppeln", meinte er.
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Großbritannien machte den Anfang
Der Anfang der Expansionsstrategie wurde laut Aussendung im November 2019 in Großbritannien gemacht. Ziel sei es, dort bereits im Jahr 2020 rund eine Viertelmillion Smartphones und Tastenhandys zu verkaufen. Parallel dazu sondiere emporia den Einstieg in Märkte in Polen und Spanien.
Der Umsatz des Unternehmens betrug 30 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2018/2019. Für das aktuelle Jahr wird mit einem Plus von 20 Prozent gerechnet.
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