Nach Verhandlungen mit dem niederösterreichischen Landesenergieversorger EVN kann die Stadt St. Pölten nach Angaben vom Montag eine Reduktion der Preise für die Fernwärme um mehr als 20 Prozent beschließen.
Das Thema soll in der kommenden Sitzung des Gemeinderats diskutiert werden. Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) hofft auf "breite Unterstützung von allen Parteien".
Die Fernwärme - jeweils etwa zur Hälfte im Besitz von Stadt und EVN - müsste laut Preisgleitklausel die aktuellen Arbeitspreise mit Juli an die Kunden erhöhen, wurde in einer Aussendung betont. Nach Gesprächen mit dem Versorger könne nun aber auf Basis der aktuellen Primärenergiekosten eine Senkung um 21,12 Prozent beschlossen werden, so Stadler.