Der deutsche Energiekonzern E.ON kämpft auch zwei Jahre nach der Atomwende mit einem Gewinnrückgang. Die gefallenen Strom-Großhandelspreise und die schwache Auslastung konventioneller Kraftwerke drückten im ersten Quartal den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um fünf Prozent auf 3,6 Mrd. Euro.
Der Wegfall von Ergebnissen verkaufter Beteiligungen mache sich zudem im operativen Ergebnis bemerkbar, sagte Vorstandschef Johannes Teyssen. Er bekräftigte die Prognose, wonach im Gesamtjahr das Ebitda auf 9,2 bis 9,8 Mrd. Euro nach 10,8 Mrd. Euro 2012 schrumpfen werde.