So läuft das neue Einwegpfand-System

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Erste Einblicke: So läuft das neue Einwegpfand-System

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Spar hat die künftigen Abläufe frühzeitig simuliert – damit können sich Kundinnen und Kunden bereits jetzt informieren, worauf sie zukünftig achten müssen.

Ab dem 1. Januar 2025 wird in Österreich ein Einwegpfand für Kunststoffflaschen und Getränkedosen eingeführt. Beim Kauf werden 25 Cent Pfand erhoben, die bei Rückgabe erstattet werden. Der Einzelhandel spielt eine zentrale Rolle, da der Großteil der jährlich 2,4 Milliarden Getränkegebinde dort umgeschlagen wird. Spar bereitet sich mit Anpassungen wie der Programmierung von Kassensystemen, dem Umbau von 1.500 Standorten, der Adaption von Leergut-Automaten, der Neugestaltung von 150 Eigenmarken-Artikeln und Mitarbeiterschulungen vor. 

  1. Pfandlogo : Achten Sie beim Kauf und bei der Rückgabe auf das gesetzliche Pfandlogo. Nur für Gebinde mit diesem Logo ist Pfand zu zahlen und kann Pfand bei der Rückgabe ausbezahlt werden.
  2. 2025 mit und ohne Pfand : Damit keine fertigen Produkte entsorgt werden müssen, dürfen bis Ende 2025 Getränke ohne Pfand noch abverkauft werden. Während des ganzen Jahres 2025 kann es Getränke mit und ohne Pfandlogo in den Märkten geben. Gebinde mit Pfandlogo gehören in den Pfandautomaten, Kunststoff-Flaschen und Dosen ohne Logo in den gelben Sack.
  3. nicht beschädigen : Dosen und Flaschen möglichst vollständig entleeren, nicht zerdrücken und Etiketten nicht abreißen. Nur so können Automaten die Gebinde zurücknehmen.
  4. Kein Automat, auch kein Problem : An weniger als 100 sehr kleinen SPAR-Standorten wird es keinen Automaten geben und die Rücknahme händisch an der Kassa erfolgen.

Die Vorbereitungen sollen rechtzeitig fertig sein, unterstützt durch die Arbeit der Einweg-Pfandgesellschaft EWP.

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