Erste Group - Anleiherückkauf half gegen Ungarn/Rumänien-Kreditverluste

30.04.2012

Ein Sondererlös aus Hybridanleihe-Rückkäufen von 250,6 Mio. Euro half der Erste Group im ersten Quartal 2012 Verluste im Ungarn- und Rumänien-Kreditgeschäft abzufangen.

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Wie die Bank am Montag mitteilte, waren in Ungarn nochmals außerordentlich hohe Vorsorgen und Wertberichtigungen von 75,6 Mio. Euro nötig. In Rumänien waren 98,6 Mio. Euro zusätzlich für Kreditrisiken nötig.

Dennoch wies das Institut heute für das erste Quartal einen Nettogewinn (Periodenüberschuss nach Steuern und Minderheiten) von 346,5 Mio. Euro aus, um 7,8 Prozent mehr als im Jahr davor. Der Zinsüberschuss war um 2,7 Prozent höher, der Provisionsüberschuss aber rum 5,5 Prozent tiefer, stark eingebrochen ist das Handelsergebnis.

Nach heutiger Mitteilung hat die Bank per Ende März die von der europäischen Aufsicht EBA für Ende Juni vorgegebene Kapitalquote von 9 Prozent schon übertroffen. Die EBA-Eigenkapitalquote lag bei 9,7 Prozent.

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