Nun wurden erstmals Bilanzzahlen nach der Integration des Kabelanbieters präsentiert.
Novum für T-Mobile
-Chef Andreas Bierwirth (Bild): Im dritten Quartal 2018 wird erstmals in den Bilanzzahlen von T-Mobile Austria der Kauf von UPC Austria ersichtlich und für August und September 2018 berücksichtigt. Insgesamt wurden 720,9 Mio. Euro Umsatz in den ersten neun Monaten 2018 erwirtschaftet. Im dritten Quartal ergibt sich bei T-Mobile Austria ein Umsatz von 289,1 Mio. Euro. Das bereinigte EBITDA beträgt im dritten Quartal 2018 114,5 Mio. Euro.
Neben der Integration des Festnetz-Anbieters sei aufgrund der konzernweiten Umstellung der Bilanzierungsvorschriften auf IFRS15 (International Financial Reporting Standard) das Ergebnis mit dem des Vorjahresquartals nicht direkt vergleichbar, so das Unternehmen.
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140 Mio. Investitionen in Österreich
T-Mobile Austria investierte im dritten Quartal 2018 63,6 Mio. Euro, insgesamt hat das Unternehmen bereits 139,1 Mio. Euro im Jahr 2018 investiert. Die Investitionen wurden u.a. für Kapazitätserweiterungen des Mobilfunknetzes sowie für die österreichweite Umstellung von Basisstationen auf SingleRAN, das die Leistung des T-Mobile-Netzes wesentlich verbessert, getätigt. Dazu gehört der Rollout des speziellen Netzes für Maschinenkommunikation, NB-IoT (Narrowband- Internet-of-Things) und die Verbesserung der Datenübertragung vor allem in Innenräumen.
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Mehr als 7,5 Millionen Anschlüsse
Gemeinsam mit UPC zählt T-Mobile Austria im 3. Quartal 2018 mehr als 7,5 Millionen Anschlüsse. Die Steigerung wird neben der Integration von UPC Austria stark aus den Bereichen Wholesale (+13 Prozent) und M2M/IoT (+151 Prozent) getrieben.
Die Zahlen gehen aus den am 8. November 2018 veröffentlichten Bilanzzahlen der Deutschen Telekom hervor.
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