Erster Börsengang des Jahres an Frankfurter Börse

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An der Deutschen Börse in Frankfurt am Main ist am Freitag der erste Börsengang des Jahres geglückt. Das nordrhein-westfälische Wohnungsunternehmen LEG Immobilien gab erstmals seine Aktien aus und nahm damit 1,34 Mrd. Euro ein.

Der Emissionspreis lag bei 44 Euro und damit genau in der Mitte der Preisspanne von 41 bis 47 Euro, die LEG für den Börsengang vorgegeben hatte. Die Erstnotierung der Papiere lag bei 44,50 Euro, der Preis blieb danach zunächst weiter über der Schwelle von 44 Euro.

Der Börsengang von LEG ist nach dem kürzlichen Debüt des Mobilfunkanbieters Telefonica Deutschland, der seine Tarife unter der Marke O2 vermarktet, der größte der vergangenen fünf Jahre. LEG verwaltet 91.000 Immobilien in Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen ist in der Vermietung und im Verkauf aktiv. Einst gehörte das Unternehmen dem Land Nordrhein-Westfalen, es wurde aber verkauft. Mittlerweile ist LEG in den Händen von Investmentgesellschaften, hinter denen auch die US-Bank Goldman Sachs steht.

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