Die Zahl der Erwerbstätigen ist in der EU im vierten Quartal 2011 gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres um 0,1 Prozent gefallen. Die Eurozone verzeichnete einen Rückgang von 0,2 Prozent, geht aus den jüngsten Zahlen von Eurostat hervor. In Österreich nahm die Beschäftigung dagegen um 0,3 Prozent zu.
Am besten lag hier Lettland mit einem Plus von 1,4 Prozent vor Litauen und Polen (je 0,7 Prozent) sowie Österreich, Deutschland und Finnland (je 0,3 Prozent). Dann folgen Großbritannien und Bulgarien (je 0,2 Prozent). Unverändert war die Lage in Frankreich und der Slowakei. Die stärkste Abnahme der Beschäftigung verzeichnete Portugal (-2,7 Prozent), vor Spanien und Estland (je -1,0 Prozent). Keine Daten lagen aus Griechenland, Irland, Luxemburg und Rumänien vor.
Im Jahresvergleich der vierten Quartale 2011 und 2010 gab es in der Eurozone ein Minus von 0,2 Prozent, in der EU-27 keine Änderung. Österreich konnte hier mit einem Plus von 1,3 Prozent der Beschäftigung punkten.