Jetzt haben wir es endlich schwarz auf weiß: Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise in Österreich um 2,3 Prozent gestiegen, und was besonders dramatisch ist: Allein für unser tägliches Essen zahlen wir jetzt deutlich mehr.
Eisbergsalat ist um 40,9 Prozent teurer geworden, der Preis für frischen Fisch stieg um 37 %, der für Zwiebeln im Jahresvergleich um 34,5 % (siehe Tabelle rechts). Unfassbar: Lebensmittel sind inzwischen die Hauptpreistreibern geworden und werden es wohl auch künftig bleiben. Geringverdiener leiden jetzt besonders!
Zumindest: Spritpreise sind endlich im Sinkflug Aber: Im Vergleich zu den Vorjahren zahlen wir für Sprit jetzt endlich weniger. Im Vergleich zu 2012 ist Diesel um 5,0 Prozent günstiger geworden, für einen Liter Super zahlen wir um 5,4 Prozent weniger.
UNO fürchtet: Nahrung wird jetzt noch teurer
Auch das noch: Während wir jetzt schon unter den hohen Preisen stöhnen, gehen die Steigerungen laut UNO weiter. Bis 2022 müssen wir weltweit beim Fleisch mit einer Teuerung von 12 Prozent rechnen, Rindfleisch wird sogar um bis zu 53 % teurer werden. Beim Fisch wird es ein Plus von 28 % geben, Soja wird um 59 % teurer. Der Grund: die erhöhte Nachfrage aus China.
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