EU: Einzelhandel im Mai um 0,1 Prozent gesunken

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Der Einzelhandel in der EU ist im Mai gegenüber April um 0,1 Prozent gesunken. Es ist der erste Rückgang 2014. In der Eurozone blieb das Absatzvolumen des Einzelhandels unverändert. Österreich verzeichnete im Mai ein Minus von 0,8 Prozent, geht aus den am Donnerstag vorgelegten Zahlen von Eurostat hervor. Im Jahresvergleich musste Österreich mit -2,0 Prozent aber das zweithöchste Minus hinnehmen.

Den letzten Rückgang gegenüber einem Vormonat hatte es in der EU-28 im Dezember des Vorjahres gegeben (-0,5 Prozent). Danach ging es aufwärts. Der Jänner brachte ein Plus im Einzelhandel von 0,5 Prozent, im Februar wurden +0,4 Prozent verzeichnet, im März und April eine leichte Steigerung von je 0,2 Prozent.

Die höchsten Zuwächse im Mai gegenüber dem April verzeichneten Portugal (+2,9 Prozent), Rumänien (+1,9) und Malta (+1,6). Die stärksten Rückgänge wurden in Lettland (-3,0 Prozent), Slowenien (-2,9) und Estland (-1,5) registriert.

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Im Jahresvergleich - Mai 2014 zu Mai 2013 - gab es in der EU einen Zuwachs von 1,2 Prozent, die Eurozone verzeichnete ein Plus von 0,7 Prozent. Die höchsten Anstiege des Einzelhandelsvolumens wiesen Luxemburg (+16,7 Prozent), Rumänien (+10,3), Ungarn (+5,0), Litauen (+4,6) und Estland (+4,2) aus, während die stärksten Rückgänge in Slowenien (-2,4 Prozent), Österreich und Polen (je -2,0), sowie Deutschland und Finnland (je -0,6 Prozent) gemeldet wurden.

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