Der Einzelhandel in der EU ist im September nach zwei Monaten des Wachstums wieder abgesackt. In der EU-28 wurde ein Minus von 0,3 Prozent gegenüber August verzeichnet, in der Eurozone betrug der Rückgang 0,6 Prozent. Österreich kam auf ein Minus von 0,8 Prozent, geht aus den am Mittwoch veröffentlichten Zahlen von Eurostat hervor.
Die stärksten Rückgänge verzeichneten Portugal (-6,2 Prozent), Slowenien (-4,0) und Spanien (-2,5), die höchsten Zuwächse wurden hingegen für Luxemburg (+3,1 Prozent) und Polen (+1,6) vermeldet. Von den 22 EU-Mitgliedstaaten, für die Daten vorlagen, fiel das gesamte Einzelhandelsvolumen in dreizehn Mitgliedstaaten, stieg in sieben und blieb somit in Frankreich und Lettland stabil.