Hiobsbotschaft für Autofahrer: Die EU schreibt den Auto-Herstellern ab 2020 drastisch niedrigere CO2-Werte – konkret 95 Gramm pro Kilometer – vor. Die Folgen sind laut einer Studie der Technischen Uni Aachen (Deutschland) dramatisch: Der Ankauf eines Pkw würde sich um rund 3.600 Euro verteuern – müssen doch die Konzerne ihre Investitionen in neue Umwelttechnologien hereinbringen. Bisher war stets von 1.000 € pro Auto ausgegangen worden.
BZÖ-Chef Josef Bucher befürchtet nicht nur Auswirkungen für den Einzelnen („Autofahren wird zusehends zum Luxus“). Europa werde im internationalen Wettbewerb benachteiligt und die Zeche zahlten die Bürger mit höheren Preisen und dem drohenden Verlust von Arbeitsplätzen. „In Österreich hängen Zehntausende Arbeitsplätze von der Auto-Industrie ab. EU bedeutet leider oft nur mehr Europäischer Unsinn!“, so Bucher in ÖSTERREICH.
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