EU-Prognose: Inflation sinkt 2013 auf 1,8 Prozent

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Die Inflation im Durchschnitt der EU-27 wird 2013 auf 1,8 Prozent zurückgehen. 2014 ist laut Frühjahrsprognose der EU-Kommission vom Freitag ein weiteres Absinken auf 1,7 Prozent vorausgesagt. 2012 hatte die Preissteigerung noch 2,6 Prozent betragen, 2011 war sie sogar bei 3,1 Prozent gelegen. Österreich liegt in der Prognose leicht über dem EU-Durchschnitt. 2012 betrug die Teuerungsrate bei 2,6 Prozent, für heuer werden 2,0 und für das nächste Jahr 1,8 Prozent prognostiziert.

In der Eurozone wird nach 2,5 Prozent 2012 ein Rückgang der Inflation auf 1,6 Prozent vorausgesagt, 2014 ein weiterer Rückgang auf 1,5 Prozent erwartet. Im laufenden Jahr hat nur Griechenland ein Minuswachstum bei der Inflation verzeichnet - mit 0,8 Prozent. In allen anderen 26 EU-Staaten gab es eine Verteuerung. Den höchsten Wert weist dabei Rumänien mit +4,3 Prozent auf, vor Estland (+3,6 Prozent) Großbritannien und den Niederlanden (je +2,8 Prozent). Deutschland verzeichnete einen Preisanstieg von 1,8 Prozent.

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