Der Euro hat heute, am frühen Donnerstagnachmittag nach schwachen Daten aus den USA wieder den Sprung über 1,29 Dollar geschafft. Im Anschluss an die Datenveröffentlichungen kletterte die Gemeinschaftswährung auf ein vorläufiges Tageshoch von 1,2917 Dollar, kam jedoch rasch wieder davon zurück. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,2900 US-Dollar.
Die Zahl der Arbeitslosenanträge in den USA ist in der vergangenen Woche unerwartet stark gestiegen. Zudem sind gegenüber dem Vormonat die Baubeginne um 16,5 Prozent auf annualisiert 853.000 gefallen. Dies ist der niedrigste Wert seit fünf Monaten. Dagegen sind die Baugenehmigungen, die als Vorläufer für die Baubeginne gelten, um 14,3 Prozent gestiegen.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2890 (zuletzt: 1,2864) Dollar ermittelt und liegt damit 2,30 Prozent oder 0,0304 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.377,00 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.410,00 im Nachmittags-Fixing am Mittwoch.