Der Euro hat sich heute, am frühen Freitagnachmittag mit etwas höheren Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3304 US-Dollar.
Die schwachen US-Konjunkturzahlen hätten dem Euro geholfen, sagte ein Wiener Devisenhändler. Die Einzelhandelsumsätze fielen schwächer aus als erwartet und die Erzeugerpreise stiegen stärker als prognostiziert. Sollte auch der Michigan Sentiment Index, der kurz vor 16.00 Uhr veröffentlicht wird, enttäuschen, könnte der Euro bis auf 1,3350 Dollar steigen, hieß es weiter. Dann würden die Widerstände aus Sicht des Händlers deutlich zunehmen.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3295 (zuletzt: 1,3290) Dollar ermittelt und liegt damit 0,77 Prozent oder 0,0101 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8399 (0,8410) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2376 (1,2368) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 132,43 (132,18) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,775 (25,820) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 300,54 (301,27) Forint je Euro ermittelt.