Leichter gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Freitag und etwas höher zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Montagnachmittag. Auch gegenüber den Richtwerten von Pfund und Yen gab der Euro etwas nach. Zum Franken konnte er sich hingegen steigern.
Die Gemeinschaftswährung konnte sich von ihren Verlaufstiefs lösen und zog am frühen Nachmittag mit einer raschen Bewegung von 1,3725 bis in die Region bei 1,3780 Dollar an. Nach einer leichten Entspannung in der Griechenland-Krise rückt nun Italien in den Fokus, berichteten Marktteilnehmer. Spekulationen über einen möglichen Rücktritt von Ministerpräsident Silvio Berlusconi sorgten zwischenzeitlich für etwas Auftrieb an den Märkten. Diese Gerüchte wurden von Berlusconi jedoch dementiert.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,3742 (zuletzt: 1,3773) USD festgestellt und liegt damit 2,84 Prozent oder 0,0380 Einheiten über dem Ultimowert 2010 von 1,3362 USD.